Calad Thalad
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Fr Jan 29, 2021 11:01 am
Ro je tehs Freunde,

Eine schwere Zeit ist angebrochen, als hätte die Unterbrechung der Erbfolge nicht genug Schaden angerichtet, so erwachten auch noch mächtige Wesen in der Dunkelheit der Nacht.

Am gestrigen Tag, dem 27.8. der eurigen Zeitrechnung kam es zu einem Blutbad in den nördlichen Wäldern des Landes.
Eine Patrollie von 30 schwer Gerüsteten wurde in diesen Wäldern von schätzungsweise Zehn Wesen überwältigt.
Was wir über diese Angreifer wissen ist wenig, erstmals, weil wir nur vie Überlebende bergen konnten und zweitens, da diese alle schwer verletzt waren und auch noch sind.
Die Angreifen stürzten sich scheinbar wie aus dem Nichts auf die Truppe, -viele Schwerter waren noch in ihren Scheiden-. Sie waren nicht mit Schwertern oder anderen Waffen aus Metall, -laut Aussage eines Paladins des Ordens der Michaeliten-, bewaffnet. Rüstungen barsteten, einige schienen weggeätzt, andere waren aufgschlagen und nach innen weggebogen. Beschreibungen lassen vermuten, dass alle Wesen unterschiedlichen Aussehens waren.
Die Gruppe wurde ungefähr in 3 Minuten vernichtet.
Sie bestand aus 20 Eiselben, 3 Menschen, 5 Hochelben, 1 Waldelben und einem Elben unbestimmter Herkunft.
Die Eiselben sind alle restlos dem Tode ausgeliefert, der einzige, der schwer verwundet überlebt hat, ist bisher noch nicht wieder erwacht. Die Menschen sind mit zwei schwerverwundeten, wieder bei Bewusstsein, von den Hochelben überlebten drei. Insgesamt gibt es nur 6 Überlebende.
Berichten zufolge haben sich die Angreifer als erstes auf die blasshäutigen Elben, aus dem Volk der Träumer gestürzt, dann erst auf die Anderen.
Vermutungen des hohen Rates des Landes belaufen sich auf eine Legende die der Kronprinz Tayan A. Yaden einst zum besten gab und von der er eines Nachts geträumt hatte.
"Der Fluch der Träumer" - eine dunkle Art, die das Leben zerstören will und die ewige Nacht über das Land bringen könnte. Leider fehlen uns sämtliche Schriftstücke des Kronprinzen und kaum einer legte einst Wert, auf das Gerede eines Kindes.

Was bekannt ist:
Es ist schon länger so, dass ein beißender Geruch aus dem Norden des Landes von geruchempfindlichen Wesen wargenommen wurde. Sie konnten ihn nie mit bekannten Gerüchen verbinden oder nur teilweise.
Sie haben eine gute Einheit getötet und das in kürzester Zeit. Sie benutzen keine Waffen, wie wir.
Die Rüstungen waren verätzt oder aufgebrochen, einige sogar gesplittert und in zwei Körpern wurden teile von Horn gefunden. Fell wurde gefunden, Schuppen auch.
Sie haben Körperteile und Innerein verschleppt oder vor Ort vertilgt. Sie haben einen der Elben mitgenommen, wir gehen zur Zeit von seinem Tod aus. Wir wissen nicht, ob es mehr als diese zehn Angreifer gibt.
Vermutungen lassen auf die Legende schließen, die Tayan einst preisgab und von der er eine Prophezeihung machte. Leider sind keine, bis sehr wenige Gesprächsstücke bekannt.

Bald wird es eine Sitzung zu dem Thema geben, an dem Freunde und Wesen die Helfen wollen eingeladen sind.
Wir bitten um Rückmeldung, damit wir die "Einladungen"
verschicken können und niemanden sonst damit belästigen.

u ro je tehs
Timothius Alexander Yaden von Calad-nân zu Calad-talath

beglaubigt durch
Verence deBergeraque
Hoher Kanzler zu Calad-nân,
Vorsteher im Rat des Landes,
Fürst des Lehens Seeebene,
Hüter der Chronik
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Fr Jan 29, 2021 11:01 am
Unsere Späher sind genau so gefallen, wie die mit den Rüstungen. Magier sind in unserem Lande rah, wir schicken Lehrlinge in andere Länder, um überhaupt irgendwann mal Aussicht auf eine gestärkte magische Front zu haben.

Eure Vermutungen ehren euch, doch sind es entweder die ersten Wesen oder die dritten. Die Gestalten sind nicht aus Nebel, sondern aus festen Material.
Wir werden versuchen, hoffentlich mit weiterer Hilfe, Informationen über diese Wesen raus zu bekommen. Zur Zeit wissen wir aber noch nicht einmal, wo sie sich aufhalten und somit ist es uns vergönnt, etwas über sie in Erfahrung zu bringen.

Die Prophezeihung meines Bruders ist euch nicht zufällig bekannt? Scheinbar haben wir es nämlich mit dieser zu tun. Er träumte davon, doch niemand schenkte ihn damals gehör. Heute bereuen wir es, denn auf sein Wissen können wir nicht zurückgreifen und die Bruchstücke die wir haben, lassen uns auch nicht vermuten, wo wir die fehlenden Informationen in der Bibliothek finden. Dort wird er nämlich etwas hinterlegt haben.

Schon bald werden wir einen weiteren Trupp Späher aussenden, doch haben wir wenig Hoffnung auf eine gesunde Rückkehr dieser. Es kann sogar sein, dass ich persönlich an dieser Expedition teilnehme.

Zur Zeit bleibt uns wirklich nur das abwarten, abwarten, wo sie als nächstes Angreifen und wie viel verluste an Leben wir dort haben.

Städte kann man wieder erbauen, doch Leben kann man nicht wieder geben...

u ro je teh
Yaden von Calad-nân
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Fr Jan 29, 2021 11:02 am
Die Traumsaat. Ihren Namen haben sie daher, dass man allgemein sagt, sie seien aus den Träumen des Bösen entstanden. Ihre Größe kann variieren von fliegengroßen Wesen bis zu gigantischen Leviathanen, die ganze Schiffe verschlingen. Sie entstehen angeblich aus riesigen Feuersäulen und hinterlassen, wo immer sie ihre Bahnen ziehen, Chaos, Verwüstung und verbrannte Erde. Traumsaat ähnelt laut Legenden zwar meist Insekten, sie wurden aber auch schon in anderen, seltsamen Formen gesichtet. Es ist ungeklärt, ob sie strategische Ziele verfolgen, aber ihr Verhalten lässt oft darauf schließen, dass eine bösartige Intelligenz hinter ihnen steckt.
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Fr Jan 29, 2021 11:02 am
Ich schreibe dies darnieder, unsicher ob diese Zeilen jemals ein sterbliches oder unsterbliches Wesen lesen wird.
Unsicher ob diese Zeilen erkaltete Hand jemals verlassen werden können.
So bitte ich dich, fremdes Wesen, solltest du diese Zeilen zu Gesicht bekommen nahe meiner Verendung,
bereite mir eine schöne Kindheit in deiner Heimat.

Siehst du die kalten Wände? Geschlagen in ewiges Stein?
Sie sind mein Gefängnis, mein Untergang.
Denn ich stritt gegen jene, gegen die keine Waffe uns zu helfen vermag.
Nur das Opfer der Hohen wird sie besänftigen können.
Doch es gingen schon so vielen meines Volkes den grausamen Pfad des Unterganges.
Das Feuer ihrer Seelen, wenn diese Ahnenlosen Geschöpfe überhaupt Seelen beherbergen,
verschlingt uns wie trockenes Holz.
Keine Waffe mag ihnen Schaden, keine Magie sie zu stoppen.
Sie entscheiden selbst, wen sie Leben lassen, und wen sie sich in die geiernden Mäuler stopfen.
Sie entscheiden über Glück und Unglück meines Volkes.
Siehst du die Gitter?
Hinter ihnen verzerrt aus der Wirklichkeit gerissen schreien Fratzen.
Brüder und Schwester, schwerst verunstaltet.
So nah man der einen den Hinterkopf, so das nur eine schreien Fratze einen entgegen Blickt.
So nahm man dem einen die Knochen, dass seine Arme um seinen Oberkörper geschlungen
nun nur noch in sich zusammengedreht neben seinem aschfahlen Körper liegen.
So nahm man einem weiteren seine Gelenke. So trägt er zwar einen großen Kopf,
doch können die steifen Gliedmaßen ihn nicht mehr tragen.
So musst du erkennen, das ihre Macht größer, ihr Verstand grauenvoller denken kann als jeder Dämone.
Und so musst auch du erkennen, das sie nur geträumt werden konnten von dem Dunkelsten auf Erden.


Ich will nun nur noch an ihr im Mondlicht schimmerndes, weißes Haar denken.
An die blauen Augen, die scheinen als würde sich der Himmel im Wasser wiederspiegeln.
Und an ihre zierlichen Finger, die mich niemals berührt haben und werden.
Die Elemente werden uns in einem neuen Leben glücklicher zusammenführen, dessen bin ich voller Hoffnung.


Mein Name ist nicht von interesse, denn er vergeht mit mir in diesen Augenblicken.
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Fr Jan 29, 2021 11:02 am
Ro je the, Higen Pa Voronder.
Euch als Hüter muss ich folgendes Berichten.

Es trug sich zu, am vierzehnten des siebten Mondlaufes im 3. Jahr d.H.P.A.Y. das folgende Beobachtung gemacht wurde.

Im Tempel Sarenthor’s im Heleg Eryn kam es zu einem Blutbad, das einzigst ein junges Mädchen überlebte.
Elben mussten im Schlaf überrascht worden sein, denn wir fanden keine Spuren der Gegenwehr vor.
Zeitgleich ob der Schnelligkeit dieser Tat erwacht der Verdacht, das der Fluch der Träumer sie alle dahinraffte.
Es wurden jedoch bei allen Verstrobenen, mit einer einzigen Ausnahme, spuren von äußerer Gewalteinwirkung festgestellt.
Erschreckender Weise muss jene unseres Volkes ebenfalls geschlafen haben, denn sie bekam offenkundig keine Tat mit.

Ich muss Euch, eure Exzellenz, zudem darauf hinweisen, das es sich bei dem Kind um eine Duwath handelt.
Möglich, das dies Unglück von ihr Angezogen wurde.
Wir sollten sie ob der Prophezeiung im Auge behalten, denn ihr Opfer könnte die Traumsaat milde stimmen.
Derzeit halte ich mich in ihrem Umfeld auf, sie schnellstmöglich nach Anweisung zu Euch bringen zu können.
Ergebens warte ich auf eure Befehle.


Necai mâs Scury


Shantail
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Fr Jan 29, 2021 11:03 am
Geliebte Valarin,

erneut ist es geschehen und ich musste dem Fluch meines Blutes seines Respektes zollen.
Ich ersehne den Tag, da es meinen Verstand zu sich nehmen und ich endlich ruhen darf.
Doch nicht aus diesem Grunde richte ich meine Zeilen an Euch, sondern um Euch von meiner Vision zu berichten.

Ich schritt entlang des roten Gesteines, in das Geschlagen hohe Säulen den Weg zierten.
Rechts und Links von mir, wie aus Stein geschlagen, mir unerklärlich wie dies Möglich gewesen sein konnte,
befanden sich wie Kerkerzellen.
Ich hörte das Wehklagen und das schmerzverzerrte Stöhnen jener Eures Volkes.
Doch erblicken konnte ich keinen einzigen von ihnen.
So schritt ich weiter den dunkler werdenden Pfad entlang, bis ich einen Mann knien sah.
Einen Mann von weißem Haar und weißer Haut. Ein Mann unseres Volkes, so erschien er mir.
Und eben dieser kniete vor einem steinernen Götzen, dessen Symbolik ich nicht verstehen konnte.
Dort, wo ein Antlitz zu finden sein sollte, herrschte glätte.
Der Götze hatte kein Angesicht und keine Kaputze, die dieses hätte verbergen können.
Als mich der Bruder zu hören schien, erhob er sich und wand seinen Körper in meine Richtung.
Als er mich erblickte huschte über seine Züge ein Lächeln, das mir noch jetzt einen Schauer über den Rücken jagt,
wenn ich es mir nur in Erinnerung zurück rufe.
Er sprach Worte, die meine Ohren nicht erreichen und ich nicht zu lesen vermochte, doch ich sah wie seine Lippen sich bewegten.
Einen Augenblick später war er jedoch bereits verschwunden und die Statue verlor ihren Halt und stürzte vom Sockel auf mich hinab.
Dann erwachte ich.

Eure Exellenz, ich bitte Euch zu Handeln, wenngleich ich nicht weiß wie.
Ich fürchte um das Eure und meinige Volk!

Necai mâs scury,

Et’enoras
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Fr Jan 29, 2021 11:03 am
Inye Indo,

erneut ist es geschehen und ich musste dem Fluch meines Blutes seines Respektes zollen.
Ich ersehne den Tag, da es meinen Verstand zu sich nehmen und ich endlich ruhen darf.
Doch nicht aus diesem Grunde richte ich meine Zeilen an dich, sondern um dir von meiner Vision zu berichten.

Ich schritt entlang des roten Gesteines, in das Geschlagen hohe Säulen den Weg zierten.
Rechts und Links von mir, wie aus Stein geschlagen, mir unerklärlich wie dies Möglich gewesen sein konnte, befanden sich wie Kerkerzellen.
Ich hörte das Wehklagen und das schmerzverzerrte Stöhnen jener Eures Volkes.
Doch erblicken konnte ich keinen einzigen von ihnen. So schritt ich weiter den dunkler werdenden Pfad entlang, bis ich einen Mann knien sah.
Einen Mann von weißem Haar und weißer Haut.
Ein Mann unseres Volkes, so erschien er mir.
Und eben dieser kniete vor einem steinernen Götzen, dessen Symbolik ich nicht verstehen konnte.
Dort, wo ein Antlitz zu finden sein sollte, herrschte glätte.
Der Götze hatte kein Angesicht und keine Kaputze, die dieses hätte verbergen können.
Als mich der Bruder zu hören schien, erhob er sich und wand seinen Körper in meine Richtung.
Als er mich erblickte huschte über seine Züge ein Lächeln, das mir noch jetzt einen Schauer über den Rücken jagt,
wenn ich es mir nur in Erinnerung zurück rufe.
Er sprach folgende Worte, als seine Lippen sich regten:
„Die Zeit endet, in denen Du und dein erbärmlich schwaches Volk einander Vertrauen dürft.“
Einen Augenblick später war er jedoch bereits verschwunden und die Statue verlor ihren Halt und stürzte vom Sockel auf mich hinab.
Dann erwachte ich.


So bitte ich dich, i Nilme, gib Acht auf jene, die sich dir nähern, wenn ich es nicht zu tun vermag.


Necai mâs scury,

Et‘enoras
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Fr Jan 29, 2021 11:04 am
Bericht für die Megliamarth Yondo
Zu Händen Sir Gernod von Rothenfels zu Hammerstein

Werter Sir von Rothenfeld zu Hammerstein,

ich bin der einzige Überlebende aus der Expedition in den Norden.
Meine Mannen sind alle innerhalb weniger Minuten um ihr Leben betrogen worden.
Die vergangenen Wochen verbrachte ich im Flügel der Nestraden Miruvor,
denen ich wohl ebenso wie den Agarwaen Wenthyr Dae mein Leben verdanke.
Ich fürchte nicht mehr viel meinem Gedächtnis entlocken zu können. Es geschah zu schnell!

Meine Männer, bestehend aus 3 Elben des Eryn, 6 Elben der Thalad und zwei Noldor des weigen Heleg,
und ich begaben uns in die hohen Nebel im Norden Elen tûr Yana’s, nach den Elben zu suchen,
die bislang als vermisst galten.
Inzwischen können wir mit absoluter Gewissheit verkünden, das sie alle verstorben sind.
Möge Appin ihre Seelen in seinen Flügeln abfangen können,
ehe sie in den Abyss gerissen wurden von jenen, die sie mordeten.
Auf dem Rückweg erst, wurden wir selbst überrascht. Agarion ist unser Späher gewesen, einer der Elben des Eryn,
muss kurz bevor die Sicht vor meinen Augen verschwamm, gestürzt sein.
Wir hörten im Anschluss noch seinen Todesschrei und eilten geschlossen zu ihm,
um jedoch nur noch eine breite, blutige Spur zu finden.
Eine Leiche zu entdecken verblieb keine Zeit, denn aus den Nebel heraus wurden meine Männer förmlichst dahin gemetzelt.
Es vergingen keine 3 Augenblicke, in denen nicht alle gefallen sind. Mir eingeschlossen.

Die Kreaturen die uns angegriffen haben, waren kaum zu erkennen.
Sie trugen, meiner Meinung nach, keine Waffen bei sich.
Aber Fell und Klauen glaube ich erkannt zu haben.
Für normale Wölfe waren sie zu groß und viel zu schnell.

Die Gerüchte scheinen sich zu bestätigen, das der Fluch uns erneut heimsucht.
Darüber wage ich jedoch nicht zu mutmaßen.
Das nächste an das ich mich entsinnen kann,
ist am vergangenen Tag bei den Nestraden Miruvor erwacht zu sein.


Mögen die Elemente uns auf das Unglück vorbereiten, das wir unseren Higen Pa beschützen können.


Fürst Alaric Djent’undras vom Blut Feenaya’s
Yondo des siebten Regimentes
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Fr Jan 29, 2021 11:04 am
Ro je the, Neferu von Nandes.

Heute wurde Fürst Alaric Djent’undras vom Blut Feenaya’s von den Agarwaen Wenthyr Dae in unsere Hallen gebracht.
Sein Zustand ist kritisch, wir versuchen alles Mögliche ihn am Leben zu erhalten.

Seine Wunden wurden von erstaunliche großen Klauen tief geschlagen.
Das Geschöpf das dem Fürsten solche Verletzungen zugefügt haben muss,
muss über eine erstaunliche Körperkraft verfügen.
Die größe der Klauen lässt sich keinem Tier klar zuordnen.
Es hätte ein Wolf sein können, wenn dieser einer größe von mindestens 1,70m Rückenhöhe erreichen könnte.
Die Spuren der Klauen schließen einen Bären aus.
Er spricht im Fieberwahn von schwarzen Dämonen.
Ich ordnete ihm geringe Einheiten Engelwurz als Pulver an,
um die Schmerzen zu betäuben und ihn am schlafen zu halten bis er genesen ist.

Ich werde zu Euch, my Lady von Nandes, regen Kontakt halten bezüglich des Fürsten.

Necai mâs scury,

Cynt’isyas Lewerenja
Nestraden Miruvor des 2. Grades
Lehrling der E’Sinth’ala
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Fr Jan 29, 2021 11:04 am
Wir schreiben das Jahr 1207 der Herrschaft Higen Pa‘s Albus von Calad Nan, Erbe des Ravnar, vom Heleg Eryn.

Von Vierhundertzweiundsiebzig Noldor des ewigen Heleg verloren wir einhundertdreiunddreisig Seelen.
So beschränkt sich die Zahl derer auf dreihundertneununddreißig Elben.
Wir haben die Hölle überlebt. Wiedereinmal.
Meine Aufgabe beschränkte sich darin,
die Aranel vor dem Fluch der Träumer zu bewahren und wurde von Erfolg gekrönt.
Eure prinzliche Majestät ist unbeschadet.
Viele hingegen nicht, so will ich kurzzeitig für unsere Nachwelt festhalten, was geschehen ist.
Wir nennen sie die Traumsaat,
denn ihre Bösartigkeit lässt sich für uns nur so erklären,
dass sie von der Dunkelsten herbeigeträumt wurde das Licht auf ewig zu verschlingen.
Dies schließlich erklärt auch, aus welchem Grunde sich diese dämonenhafte Brut schier ausschließlich daran genüglich tut,
die Calaquendi zu vernichten.
Seltenst wurde ein Moriquendi von ihnen verschleppt.
Vielmehr wurden diese armen Geschöpfe im Kampf zerrissen, wenn sie sich der Brut entgegen stellte.

Die Bedrohung kommt aus dem Norde.
Dieses Mal begann es nicht so harmlos, wie wir es von ihnen gewohnt waren,
auch ihre Gestalten schienen dieses Mal bedacht zu sein, uns alle vollständig aus zu rotten.
Erstaunlich ist auch die Zahl der Opfer, die trotz erheblichen Verlustes niemals so niedrig ausgefallen ist.

Der Himmel begann vor fünf Tagen in strahlendem violett zu brennen.
Der Fluch der Träumer brach kaum, dass Higen Pa Albus von Calad Nan, Erbe des Ravnar,
Magus Anima et Sanctum Yabin Dessanaire die Untersuchung dieses Phänomens übertrug,
aus der dichten Nebeldecke, die Elen tûr Yana überhing, hindurch.
Es erweckte den Eindruck, als hätten diese geflügelten Dämonen gezielt die Noldor des ewigen Heleg ergriffen.
Unbeirrt davon vernichteten sie – zum Glück nur fast alle - unbeteiligte Anwesende,
die nicht Zeugen werden sollten, durch starke Magie.
Die wenig Überlebenden beschrieben schmerzlichst kaltes, violettfarbenes Feuer.

Sir Marcello von Rothenfels wurde damit beauftragt, die Dörfer der Menschen zu beschützen.
Man kann sein Handeln als Erfolgreich beurteilen,
schließlich kann man von einem Menschen nicht erwarten, bis zu Elen tûr Yana zu reisen.
Die Pläne, die Indo des Landes zu evakuieren wurde vom Fluch der Träumer vereitelt,
denn zu zielorientiert griffen sie in Wellen an.
Es scheint sich um boshafte Intelligenz zu handeln,
denn wir gehen davon aus, das jedes besprochene Geheimnis von den Agarwaen Wenthyr Dae bewahrt wird.


gezeichnet am 17. Tage des zweiten Mondlaufes im Jahre 1207 n.K.H.P.A.V.C.N.
eure Eminenz Verence de’Bergeraque, Valare des Kelemvor, Truchsess von Calad Nan
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